Entstehung des Lebens auf der Erde
Als die Erde vor ca. 4,6 Milliarden Jahren entstand, war sie ein unbelebter, ja lebensfeindlicher Ort. Eine Milliarde Jahre später wimmelte sie von Organismen, die den modernen blaugrünen Algen, heute Cyanobakterien, genannt ähnelten. Wie kam es zu diesem Wandel? So alt die Frage nach dem Ursprung des Lebens ist, regt sie zu fesselden und Originellen Experimenten an
An Theorien, wie sich das Leben entwichelte, nachdem Einzeller das Meer eroebert hatten, herrscht kein Mangel. Evolutionsbiologen und Molekularbiologen können hinreichend plausibel erklären, warum Vielzeller entstanden.
Problematisch ist allerdings die Entstehung des Lebens selbst. Was war zuerst da, Stoffwechsel oder Zelle. Wie konnten Zellen überhaupt entstehen. Wo genau lag der Zeitpunkt an dem aus anorganische Materie organische Materie und aus organischer Materie belebte Materie entstand.
Man unterscheidet nach molekularbiologischen Kriterien drei Domänen: die eigentlichen Bakterien (Bacteria), die Archaeen (Archaea), früher auch Archaebakterien genannt und die Eukaryoten (Eucaryota). Die beiden erstgenannten Domänen enthalten keinen Zellkern, sie werden Prokaryoten genannt. Die letztgenannte Domäne umfasst alle Lebewesen mit Zellkern, darunter fallen alle uns vertrauten Tiere ,Pflanzen und Pilze sowie die Protisten
Im folgenden werde ich die gängigen Theorien in Kurzform zur Entstehung des Lebens auf der Erde jeweils erläutern:
1. Entstehung des Lebens in einer Ursuppe.
2. Die Entstehung des Lebens in der Tiefsee (hydrothermale Quellen, black Smokers)
3. Die Panspermie-Theorie
4. Die Kometen Theorie
5. Die Meereeis Theorie
6. Die Tonmineral Theorie